2022

Ausstellung Senegal

Atelier- und Gelerienrundgang am 16. und 17. September 2022. 14-20 Uhr.

Beitrag Uta Heinecke Biennale Dak’Art off 2022 (Detail) mit Besucher

Wir haben am Freitag und Samstag von 14-20 Uhr geöffnet.
Am Freitag um 18 eröffnen wir offiziell und am Samstag um 16 Uhr werden wir von der Biennale in Dakar 2022 berichten.
Our spezial guest ist Ilja Mlosch (D) mit seinem Video über den Senegalesischen Alltag.
Uta Heinecke (A) zeigt Malereien zum Thema sowie alle anderen die bei der Off- Station der Biennale Dak’Art2022 in N’Gaparou teilgenommen haben Clara Joris (E), Ona Tav (Arg), Marta Stamenov (A), Asri Sayrac (D) sowie Gudrun Lenk_Wane  (Wien, Off in Dakar) werden mit Fotos vertreten sein.

 


 

Ausstellung Eiertanz


Softopening
Sa, 2. April, 11-17 Uhr mit einem Kunst_Eier_Frühstück
Do, 7. April, 15-18 Uhr Künstlerinnengespräch mit Eier_Likör
Do, 14. April, 15-18 Uhr mit Grün_Donnerstag_Eiern

Finissage Do, 21. April, 15-18 Uhr

Die Ausstellung kann auch nach telefonischer Vereinbarung (U.H: 0699-19095177, S.G.: 0699- 15243830), und wenn Licht brennt, besichtigt werden.

 

Atelier und Galerienrundgang 2021 in Wien 3

Der Rundgang findet heuer am Samstag den 18. September 14 bis 20 Uhr statt. Herzlich willkommen!

(Hainburger Str. 4, 1030 Wien, Eingang von der Straße)

Aus dem Zyklus Sehnsucht nach Afrika 3.0, Uta Heinecke 2021

Das Bild stammt aus dem Zyklus “ Sehnsucht nach Afrika 3.0″, welcher -passenderweise- in der Zeit der Pandemie entstanden ist.

Es handelt sich bei der Serie um überarbeitete, sozusagen upgedatete Bilder. Die ursprünglichen Bilder zeigen südafrikanischen Landschaften, Tiere und exotische Blumen. Sie sind kitschig angehauchte Urlaubsmitbringsel, welche die touristische, romantisierende europäische Sicht auf Südafrika zeigt. Uta Heinecke versucht dieser Sicht eine etwas andere, oft gegensätzliche Realität entgegenzusetzen und zum Nachdenken anzuregen.

So werden Themen vom Naturschutz bis zum Kolonialem Erbe angesprochen und hinterfragt.

Einen weiteren Einblick wird es in die neuen Arbeiten der Serie Hommagen geben, welche seit nun mehr 3 Jahre entsteht. Mehr dazu erfahren Sie in Anwesenheit der Künstlerin am Freitag, den 8. 10. ab 18- 20 Uhr oder nach Vereinbarung.

Willkommen!

Bilder aus der Quarantäne – Galerienrundgang 2020

Galerien- und Atelierrundgang am 18. + 19. September 2020 von 14 bis 20 Uhr
Bilder aus der Quarantäne

Die Kunst reflektiert auch immer die aktuelle Situation. So sieht und spürt man in den Bildern aus der
Zeit der Ausgangsbeschränkungen eine große Einsamkeit. Die Bilder von Dér, Ecker und Heinecke
handeln von persönlichen Beziehungen, Isolation und wirken ein wenig traurig oder melancholisch.
Sie erzählen viel über die Krise. In der Videoanimation „Stichprobe“ von Eva Taskovics wird die
Temperatur am Flughafen gemessen. Die an Infektionsherde erinnernden roten Punkte kommen und
gehen…
Pamela Ecker: „Wir alle auf Abstand“, 2020, Öl auf Leinwand, 50 x 40 cm
Zusätzlich werden die Corona-Projekte von Marta Stamenov und Peter Braunsteiner vorgestellt.
In dem Charity- Projekt von Marta Stamenov wurden, unter internationaler Beteiligung, 1000+1
Kraniche für einen guten Zweck gefaltet.
Peter Braunsteiner untersuchte für sein Künstlerhaus-Projekt „OUTBACKINSIDE“ künstlerische
Arbeitsprozesse in der Krise. „Es ist der Versuch, den inneren Verhältnissen und deren
Wechselwirkung mit äußeren Umständen auf die Spur zu kommen.“

Wanderkarte-2020-Atelier-und-Galerierundgang-im-3 Rundgang kellergalerie 2020

Ich habe nie mit Puppen gespielt Teil 2 -Resumee 2019 – Alles Konsum!

Am 5. Dezember 2019 um 19 Uhr eröffnet die Ausstellung

Ich habe nie mit Puppen gespielt. (Resumee 2019 – Alles Konsum!)

Wir möchten das Jahr Revue passieren lassen und bei einem Glas Punsch nachdenken über Weihnachten, Konsum und Kunst.

Es passiert zu Weihnachten alles was nicht sein darf: Lagerabverkauf, Rabatte, Sonderpreise, Konsum!

Uta Heinecke ist auch anwesend am 6. + 13. Dezember 2019 von 17 bis 19 Uhr.
Davor / ab 15 Uhr Führung durch die 2. Ausstellung (zweiter Teil der Puppenserie)
in der Produzentengalerie | Marc Aurel Str. 10.

Uta Heinecke: Puppenserie (Bilder und Info)

 

Wir danken dem Bezirk für die freundliche Unterstützung!

Atelier und Galerien Rundgang 1030

Freitag 27. und Sa. 28. Sept. 14-20 Uhr. | Rundgang Freitag 18 Uhr Teffpunkt in der Galerie.

Weitere Öffnungszeiten mit Anwesenheit von UH:
11.10. 18 – 20 Uhr, 12. 10. 14h Künstlergespräch,  17.10. 17-20 Uhr,
wenn Licht brennt, nach Voranmeldung,  Finissage wird noch bekannt gegeben.

Link zum Folder

Uta Heinecke ist anwesend: Freitag 17-20h und Samstag 14-20 Uhr. Samstag Kaffee + Kuchen und Kommunikation!

Mit freundlicher Unterstützung der Kulturkommission Landstraße.

WHO I AM

Ausstellung von  Susanne Husemann und Uta Heinecke
Vernissage Freitag, 28. September 18.30h
In der Ausstellung untersuchen nicht nur wer wir sind, sondern führen auch ein malerisches Zwiegespräch.
Die Vernissage findet im Zusammenhang mit den Bezirksfestwochen im Bezirk Landstraße statt. Alle Galerien und Ateliers werden Freitag und Samstag ab 14 Uhr geöffnet sein.
Bei uns haben Sie am Samstag, den 29. September die Möglichkeit die Künstlerinnen persönlich zu treffen und sich in einer Burka zu fotografieren.

Husemann: Burka Band

Siehe auch das Video dazu. https://www.youtube.com/watch?v=x_Y-sw89qTY

Heinecke: Selbstporträt als Ziege, 2018

Die Ausstellung findet mit freundlicher Unterstützung der Kulturkommission Landstraße statt.
 

Alles eine Illusion – Clara Joris und Ona Tav

Vernissage am 18. Mai 2018 um 19 Uhr. 

Die Künstler sind anwesend.

Mit der Ausstellung “ Alles eine Illusion“ der in Berlin lebenden Künstlern Clara Joris (Spanien) und Ona Tav (Argentinien/ Italien) wird die bestehende Kooperation der Kellergalerie art.ig Wien mit Berliner KünstlerInnen und verschiedenen Berliner Institutionen (vor Allem mit Netzwerk Fluss und K-Salon) fortgesetzt.

Clara Joris

Clara Joris: Sosteniendo el cielo | Den Himmel zeichnend, Acryl / Leinwand, 70 x 220 cm, 2015

Joris studierte Malerei in Madrid und lebt seit 20 Jahren mit ihrem Mann und drei Kindern in Berlin. Oft handeln ihre sehr detailreichen Bilder von persönlichen Themen, man sieht ihre Kinder, oder sie selbst, zum Beispiel in der Badewanne sitzend. Auf einer Bilderserie fliegt ein Vogel aus ihrem Mund. Kleine Details verweisen oft auf nicht sichtbare Inhalte wie zB. Fliesenmuster im Hintergrund auf ihre Herkunft. Joris arbeitet bevorzugt mit Acryl auf Leinwand.

Ona Tav

Ona Tav wurde in Buenos Aires geboren, wo er auch Design und Malerei studierte. Seit 20 Jahren lebt Ona Tav in Berlin. Er ist Vater von zwei Söhnen.  Tav verwendet gern ungewöhnliche Materialien und beschäftigt sich hauptsächlich mit dreidimensionalen Arbeiten, baut  Installationen. Seine Themen sind ebenfalls oft sehr persönliche.

Ona Tav. Sometimes, Objekt; Auflage 50.

Die Ausstellung ist bis Mitte Juni zu sehen.

Kellergalerie art.ig, Hainburger Str. 44/3, 1030 Wien

USBEKISTAN – Gestern und Heute

Vortrag Heinecke und Gutknecht – 2 Reisen nach Usbekistan am 16.11. 2017

Dem Vortrag über Usbekistan liegen zwei Reisen nach Usbekistan zugrunde. Die eine fand -vor ca. 40 Jahren- während der Zeit statt, als Usbekistan als Sowjetrepublik zur UdSSR gehörte. Die andere fand erst vor Kurzem statt, nachdem Usbekistan sich zum unabhängigen Staat erklärt hatte. Fotos der beiden Reisen werden gezeigt und verglichen…

Usbekistan hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich, es hat arabische Expansionen, die Mongolenzeit, die Timuriden, Timur Lenk (Tamerlan), den großen Eroberer, überlebt, der im 14. Jahrhundert besonders Buchara und Samarkand gefördert hat. Nach der britischen und russischen Kolonialzeit wurde Usbekistan 1918 als Autonome Sowjetrepublik in die UdSSR eingegliedert. Nach dem Augustputsch 1991 in Moskau erklärte sich Usbekistan für unabhängig. Usbekistan grenzt an Kasachstan, Turkmenistan, Tadschikistan, Kirgisistan und Afghanistan.

Ausstellung Reisebilder, Tagebücher, Fotos – Bis 15.12.2017

Weihnachtliches am 15. 12. um 19 Uhr

Wir freuen uns auf Ihr kommen! Frohes Fest und guten Rutsch!

Uta Heinecke: Von der Skizze zum Bild

Eröffnung am 22.09. um 18.30 Uhr

Am 22. und 23. September findet der Galerien- und Atelierrundgang im 3. Bezirk statt.
Während des Rundgangs haben wir geöffnet:
Freitag, 22. September 2017, 17 bis 20 Uhr
Samstag, 23. September 2017, 14 bis 20 Uhr

Close but no cigar

Close, but no cigar

Ein Ausstellungsprojekt von Larissa Leverenz, Uta Heinecke und Leslie Greene

Die Vernissage findet am Donnerstag, 01. Juni 2017 um 18.30 Uhr statt.

 

Leslie Greene Er, Sie (ÖL /Leinwand) | http://leslie.greene.free.fr/

Larissa Leverenz:        White Man in Bed. |  www.larissaleverenz.com

Uta Heinecke:   Mein Freund der Hund (Skizzen, 21 x15 cm) | www.utaheinecke.at

„Close but no Cigar“ war der Wahlspruch eines Zirkus-kraft-spiels.

Wer stark genug war, konnte eine Zigarre gewinnen. Wer es nicht schaffte wurde mit dem Spruch “ Close but no Cigar“ getröstet.

Dieser, auf Männer zugeschnittene Spruch wurde von den 3 Künstlerinnen auf die Kunst übertragen, um ihre Rolle im männerdominierten Kunstbetrieb und der Gesellschaft zu untersuchen und zu hinterfragen.

Ob es nun Arbeit oder Kinder, die Notwendigkeit zu Überleben, das Bedürfnis nach Sicherheit oder auch das mangelnde Selbstbewusstsein die Ursache ist… Es scheint auch charakteristisch für Frauen im Allgemeinen und Künstlerinnen im Speziellen zu sein, dass ihnen der „große“ Erfolg nur selten gelingt.

Die drei vorgestellten Positionen nähern sich dem Thema spielerisch, mit Farbe und Humor und in ihrem bevorzugtem Medium, der Malerei und Zeichnung.

Leslie Greene arbeitet abstrakt, doch können in ihren Farben und Formen sexuelle Andeutungen, Rollen gelesen werden. Ihre Malereien sind groß, bunt und unglaublich schön, sie arbeitet mit mutigen, aber immer funktionierenden Farbkombinationen, die sich überdecken, ineinander verlaufen und Metaebenen bilden.

In den Papierarbeiten arbeitet sie beidhändig. Jede Hand kann dabei auch als eine Seite ihres Denkens oder als männliche und weibliche Seite interpretiert werden.  

 

Uta Heineckes Malereien sind konkreter, poetisch und ebenfalls meist sehr bunt.. Für die Ausstellung ist eine Reihe von Arbeiten entstanden, indem die Rolle des Hundes und seines „Herrchens“ humorvoll untersucht wird.
Hier werden Rollen getauscht, geschlechterspezifische Klischees ad absurdum geführt und hinterfragt. Der Hund dient als Stellvertreter und Projektionsfläche.
Ihre letzte Residency führte sie nach Südkorea wo sie auch einen Hundemarkt besuchte, welcher sie zu diesem Thema inspirierte.
Es werden Ölmalerei, Zeichnungen und Holzschnitten gezeigt.

 

Larissa Leverenz  druckt, malt , zeichnet und collagiert auf dünne Holztafeln.
Es entstehen multiperspektivische Räume in denen die Wirklichkeit fremd und vertraut zugleich erscheint.

Zahlreiche Andeutungen zum Thema Mann und Sexualität haben in diesen Räumen Platz. Auf tragikkomische Weise begegnen wir in ihren Bildern Szenen, die sich mit dem Thema Mann und Frau in der Gesellschaft beschäftigen.

Close but no cigar kann als ein Ausdruck des Scheiterns interpretiert werden. Warum nur close? Kein Gewinn, trotz aller Anstrengung und aller Lobe…

Es kann aber auch als Stärke, als Lustigmachen über Klischees und Gewinnen-wollen in dem umkämpften Kunstmarkt verstanden werden.

Auch der Gewinn einer Zigarre ist für Frauen ja kaum attraktiv…

Man kann wie Baselitz lachen („Frauen sind die schlechteren Maler“) oder seine Erklärung akzeptieren (in etwa sie sind nicht konsequent genug) Uns Frauen fehlt oft die Radikalität, der Mut, das Draufhauen, die Wut, die Konsequenz, das Selbstbewusstsein oder eher Selbstüberschätzung, we are close, but no cigar.

Diese Ausstellung ist ein Teil eines Arbeitsprojektes und Austausch der Künstlerinnen, die Zusammenarbeit umfasst u.a. eine weitere Ausstellung in Paris im Dezember diesen Jahres. Zu den Ausstellungen ein Katalog mit Texten von Gertraud Klemm und Françoise Caille erscheinen.

Die Ausstellung findet mit freundlicher Unterstützung der Kulturkommission Landstraße statt.

Zu sehen Donnerstag 17-19 h, jederzeit nach Voran­meldung und wenn Licht brennt.